Das Hundetraining der neuen Zeit – was ist damit gemeint? Durch eigene Erfahrungen mit meinen Hunden und durch meine lange Zeit als Hundetrainerin kann ich sagen: Im Hundetraining für den Alltag ging es nie und geht es in der Essenz nicht um Trainingsmethoden am Hund, auch wenn das die gängige Praxis in fast allen Hundeschulen ist. Es ging und geht immer um die Authentizität des Hundehalters, wenn der Hundehalter das Verhalten seines Hundes als Problem ansieht. Deswegen gibt es Menschen, bei denen eine Methode funktioniert und welche, bei denen die gleiche Methode nicht funktioniert, denn entscheidend ist die Ausstrahlung, das WIE du die Dinge tust, nicht WAS du tust und das verdeutlicht schon, dass es im Kern viel tiefer geht/gehen muss, als wir oft glauben. Du kannst nicht verändern, wie du die Dinge tust, indem du nur veränderst, was du tust. Du musst verändern, WER du bist.
Für mich führt kein Weg daran vorbei, dass das Hundetraining der Zukunft oder der neuen Zeit tiefer gehen muss, als es bisher getan wurde. Weg von den oberflächlich, technischen Trainingsmethoden, wo meistens jeder nur recht haben will, denn häufig wird Hundetraining auf Kosten der Hunde ausgetragen, obwohl das Thema ganz woanders liegt. Der Fokus muss auf dem Menschen liegen und seinen Glaubenssätzen, wie er durch das Leben läuft, denn Hunde triggern mit ihrem Verhalten in uns Selbstwertthemen. Wenn man weiß, wie man das lösen kann, gibt es mit dem Hund nichts für den Alltag Relevantes zu trainieren.
Sehen wir den Hund nicht mehr als das Problem, sondern als Wegweiser zu uns selbst, haben wir jederzeit in der Hand, welchen Einfluss wir auf unseren Hund haben möchten. Oft geben wir durch Schuldzuweisung unsere Macht an das Gegenüber, in dem Fall den Hund, ab und können uns dadurch nicht aus unserer Position befreien, denn jemand, der sich als Opfer seines Hundes wahrnimmt, dem kann nicht geholfen werden und er kann sich selbst nicht ermächtigen. Erkenne ich, dass der Hund jederzeit nur das tut, was er tun kann, im Zusammenspiel mit mir als Mensch, betrachte ich die Dinge anders und entdecke, wie viel Macht ich wirklich habe, lerne sie richtig zu nutzen und in die gewünschte Richtung zu lenken.
Diese Webinaraufzeichnung ist für alle Hundehalter geeignet, die sich durch ein bestimmtes Verhalten ihres Hundes emotional belastet fühlen und diesen Zustand verändern möchten. Ich erkläre,
warum wir uns überhaupt in der Situation mit dem Hund befinden, egal um welches „Problemverhalten“ es sich handelt, worauf uns das aufmerksam macht und wie wir es in uns lösen können, damit es
sich im Außen mit meinem Hund löst. Auch wenn dein Verstand dir sagt, dass du wissen musst, WAS du anders TUN kannst, führt dich das nur immer weiter davon weg, wo du wirklich etwas verändern
kannst, nämlich bei dir und WER du BIST.
Webinaraufzeichnung
(Gesamtdauer 1h 45 Minuten)
35,00 €
Wenn du auf den Button klickst, wirst du zur Bezahlseite mit verschiedenen Zahlungsmöglichkeiten weitergeleitet. Du bekommst einen Login Zugang und kannst dir die Webinaraufzeichnung, jederzeit und so oft du möchtest, anschauen.
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Christoph (Dienstag, 21 März 2023 19:12)
Vielen Dank noch mal für die interessanten Ausführungen.
Ich habe mal von einem Hundehalter in der Rezension eines Hooponopono-Buches gelesen:
"Seitdem ich Hooponoopono praktizieren, folgt auch der Hund." :-)
Klar. Auch das ist ja ein Vergebungsritual, eine innerliche Reinigung. Also auch wieder von Innen nach Außen, nicht umgekehrt.
Ansonsten doktert man immer am Hund rum. Und der Hund kann gar nichts dafür.
Nicole (Dienstag, 21 März 2023 15:42)
Jedem Menschen, der bereit ist, wirklich anzuerkennen, dass der Hund lediglich als Spiegel dient und gar nicht anders kann, als zb. zu pöbeln, wird eine Menge für sich selbst, die partnerschaftliche Beziehung zu seinem Tier, aus diesem tiefen Webinar mitnehmen. Während dem letzten Drittel des Webinars freute ich mich bereits auf den Hundespaziergang am nächsten Tag und dieser war dann entspannt wie nie zuvor. Es ist so leicht, wenn es Klick gemacht hat.
Toll, dass Du Dich auf Deinen Weg begeben hast, liebe Bianca. Danke Nicole